14.08.2018 - Was denken die Münsteraner*innen über die Zukunft Ihrer Stadt?
Im April und Mai fand wieder die regelmäßige repräsentative Befragung der Bürgerinnen und Bürger durch die Stadt Münster statt – erstmals zusätzlich in einer Onlineversion. Ein Schwerpunktthema war diesmal die Standortbestimmung für den Zukunftsprozess. Hier finden Sie eine ausführliche Dokumentation der Ergebnisse.
Spätestens seit der enormen Resonanz auf den Aufruf der Gutes-Morgen-Community, Projekte einzureichen, die Münster zukunftsweisend prägen, gestalten, verändern und vorausdenken, ist eins klar: das Münster der Zukunft ist lebenswert, liebenswert und bürgernah. Zumindest ist das das Potential. Ein Potential, das eben nicht nur Bestehendes noch besser macht, es optimiert und poliert, sondern ein Potential, welches den Mut aufweist, Münster und das Leben in Münster völlig neu zu denken. Das zeigt sich in den vielfältigen, kreativen, innovativen Ideen der Bürgerinnen und Bürger. Es zeigt sich in dem Mut der Stadt Experimente zu wagen, bekannte Pfade zu verlassen und Neues zu probieren. Es zeigt sich aber eben auch in der Bereitschaft, womöglich zu scheitern, eingeschlagene Kurse zu korrigieren und unermüdlich Perspektiven und Etabliertes zu hinterfragen und neu zu denken.
Im April und Mai fand wieder die regelmäßige repräsentative Befragung der Bürgerinnen und Bürger durch die Stadt Münster statt – erstmals zusätzlich in einer Onlineversion. Ein Schwerpunktthema war diesmal die Standortbestimmung für den Zukunftsprozess. Die zufällig ausgewählten Befragten wurden nach ihren Erwartungen für die Zukunft befragt. Außerhalb der Umfrage wurden parallel Schlüsselpersonen der Stadtgesellschaft befragt. Ein bewährtes Vorgehen ist dabei die Frage nach aktuellen Stärken und Schwächen sowie, stärker in die Zukunft gerichtet, Chancen und Risiken unserer Stadt. Angesichts der zahlreichen Antwortmöglichkeiten bei diesen offenen Fragen ergab sich ein erstaunlich eindeutiges Bild.